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IT-Budgets wachsen – Software-Fehlinvestitionen auch

Neue Studie: mehr sogenannte „Shelfware“ durch Missmanagement bei IT-Investitionen


München - April 11, 2013 Unternehmen investieren viel Geld in effizienzsteigernde Technologien, wie neue Softwaresysteme. Eine aktuelle Studie, die Flexera Software – ein Anbieter von Lösungen für die Softwarelizenzoptimierung – gemeinsam mit IDC durchgeführt hat, kommt zu dem Ergebnis, dass ein erheblicher Teil dieser Investitionen ihren Zweck verfehlt oder gar als Missmanagement zu betrachten ist.

Schlanke Strukturen werden durch ungenutzte Software belastet

Laut der Umfrage investieren Unternehmen derzeit deutlich in Software. 44 Prozent der Befragten gaben an, ihr Softwarebudget in den kommenden 18 bis 24 Monaten aufstocken zu wollen. Gleichzeitig beleuchtet die Studie ein damit verbundenes Problem: ungenutzte Software – oder besser „Shelfware“. 56 Prozent der Befragten (gegenüber 49 Prozent im letzten Jahr) gaben an, dass mindestens 11 Prozent ihrer Softwareausgaben auf Shelfware entfallen. 2011 belief sich der Markt für Software laut IDC auf 325 Mrd. US-Dollar.1 Die weltweiten Ausgaben für Shelfware dürften demnach gewaltig sein.

„Unternehmen passen sich schnell an wirtschaftliche Gegebenheiten an. Dazu zählen natürlich Investitionen in effizienzsteigernde Softwarewerkzeuge “, sagte Steve Schmidt, Vice President of Corporate Development bei Flexera Software. „Allerdings können sie häufig nicht sicherstellen, dass diese Assets optimal eingesetzt werden. Infolgedessen läuft ein unverhältnismäßig großer Teil der Investitionen ins Leere.“

Unternehmen wissen um ihre Schwachstellen in Prozessen und Steuerungsmechanismen

Aus der Umfrage geht zudem hervor, dass Unternehmen um die Fehlinvestitionen bei Software wissen – und das ist ein Problem. Ein Drittel aller Befragten gab an, mit den aktuellen Verfahren für Lizenzmanagement und Lizenznutzung entweder unzufrieden oder sehr unzufrieden zu sein. (Fast die Hälfte der großen Unternehmen mit über 1 Mrd. US-Dollar Umsatz war unzufrieden.)

Zudem räumten die Befragten ein, dass sie über keine Systeme verfügen, mit denen sie die optimale Nutzung ihrer Software gewährleisten können. Wegen der Komplexität der Softwarelizenzen und der schwierigen Nachverfolgung der Lizenznutzung reicht es nicht aus, die Zahl der beschafften und der genutzten Lizenzen zu kennen. Im Softwarevertrag festgelegte Produktnutzungsrechte (d. h. Upgrade-/Downgrade-Rechte, Zweitnutzungsrechte usw.) legen fest, wie Softwarelizenzen verwendet werden dürfen, von wem, unter welchen Umständen und auf welchen Geräten. Nur durch Optimierung des Softwarelizenzbestands – also durch den Abgleich der Produktnutzungsrechte mit der tatsächlichen Nutzung – können Unternehmen dafür sorgen, dass nur in das investiert wird, was man benötigt, und die vorhandenen Investitionen genutzt werden.

Sollen Fehlinvestitionen verhindert werden, müssen die Produktnutzungsrechte beim Lizenzmanagement berücksichtigt werden. Fast ein Drittel der Befragten lässt dies laut Studie außer Acht, was zu den genannten Problemen mit Shelfware führt.

„Die Lektion ist deutlich: Jedes Unternehmen muss seine High-Tech-Ressourcen nutzen, um effizienter zu werden und Kosten zu senken“, so Schmidt. „Doch Software verlangt als komplexe Ressource eine intelligente Vorgehensweise. Wer bei den Prozessen und Technologien zur Optimierung der Softwarenutzung nicht auf dem aktuellen Stand ist, wird einen erheblichen Teil der Effizienzgewinne verschenken – weil die Investitionen in nicht genutzter Software verpuffen.“

Klicken Sie hier, um die vollständigen Umfrageergebnisse zu lesen.

1 IDC-Markanalyse: WorldwideSoftware 2012–2016 Forecast Summary, Patrick Melgarejo, Juni 2012.

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